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Das war die Zauberwoche

Vom 22.-26. April 2024 haben wir unser 20 Jähriges Jubiläum ausgiebig gefeiert.

Mit 14 Gastkünstlern, 10 Shows und 5 Themen war es für unser Publikum, unsere Gäste und uns ein wirklich besonderes Erlebnis.

Bereits eine Stunde vor Showbeginn konnten die Gäste den charmantesten Falschspieler Maik M. Paulsen live am Spieltisch erleben, wie er mit einem Augenzwinkern nach Strich und Faden beim Black-Jack Spiel betrügt.

Lilli Nitschkoff bereicherte die Foyer-Atmosphäre stilvoll mit Ihrer Konzertharfe und Emil Kowalewski stimmte das Publikum mit gekonnter close-up Zauberei ein.



Fulminanter Einstieg am Montag

Die Ladies-Night, angekündigt im Berliner Slang – „Wat, Frauen zaubern och?“, machte ihrem angekündigten Namen alle Ehre. Während Axel und André in der Woche jeweils nur 2 Kunststücke pro Show gespielt haben, durften sich die Gäste „austoben“.

Michelle Spillner aus Frankfurt beginnt mit ihrer bekannten und witzigen Darbietung der „Weinkönigin“. Das Wort „Rampensau“ möchte man mit ihrem Namen nicht in einen Zusammenhang bringen, aber man spürt, dass sie diese Nummer schon 1.000 gespielt hat.

Allison Wonder, jetzt wohnhaft in Berlin, ist mit ihrer natürlichen Fröhlichkeit und dem Umgang mit den Zuschauern, vor allem aber mit einem deutlich älteren Herrn, so geschickt, dass sie sich im Nu in die Herzen des Publikums zaubert.

Die Berlinerin Johanna Lux unternimmt mit uns eine Zeitreise ins letzte Jahrhundert. Stil und Style ihrer Kleidung und ihr Habitus passen sich der Geschichte an.

Hier hat unser Zauberfreund Gaston auch eine helfende Hand im Spiel gehabt.

Wir überziehen gnadenlos, aber das gefällt dem Publikum.




Kartenklassiker am Dienstag

Emil Kowalewski foolt uns alte Hasen mit seiner Variante der „Ambitious Card“. Im zweiten Block spielt er seine mit dem Deutschen Meistertitel gekrönte Wettbewerbsnummer. Er ist gerade einmal 17 Jahre alt, aber sein Verständnis für die Zauberkunst ist die eines Profis.

Markus Teubert aus Leipzig zeigt 2 durchkomponierte Routinen und strahlt dabei eine Ruhe und Gelassenheit aus, die man nur erreicht, wenn man diese Wunder schon tausende Male geübt und hunderte Male vorgeführt hat.

Wir haben genug Zeit und Gelegenheit unser Publikum beim Staunen zu beobachten.

Einige der 5-Sterne-Bewertungen der Woche verdanken wir zweifellos den beiden Kartenhaien.



Die Close Up Night aus Dresden am Mittwoch

Die beiden Gäste haben mit André zusammen seit 19,5 Jahren eine Show in der Elbmetropole. Matthieu Anatrella besticht mit seinem französischen Akzent und Charme und Torsten Pahl beweist mit seinem Schattenspiel, dass er viele Genres beherrscht.

Beide strapazieren die Lachmuskeln unseres Publikum mit einer Version der wandernden und erscheinenden Flaschen.

Am Ende haben wir vielleicht die vielfältigste und abwechslungsreichste Show der Woche mit der close-up-night erlebt.




Comedy am Donnerstag

Ein zwangsweise Umzug in einen anderen Raum des Hauses wirft uns ein bisschen aus der Bahn, denn anstelle der dort üblichen Scheinwerfer finden wir eine LED-Decke vor, deren Licht entweder zu hell oder zu dunkel, niemals jedoch magisch wird.

Da kommt eher Disco-Feeling auf.

Unsere Gäste aus Köln und Potsdam, also Nico und sein Zauberzombie Jonas verbreiten chaotisch lustigen Grusel und legen in der 2. Show noch eine Energieschippe drauf. André schlüpft gleich in drei unterschiedliche Rollen und Axel ließt Gedanken ohne etwas zu sagen...



Mach’s mir mental am Freitag

Am Freitag dann nicht der Gipfel, sondern die Krönung.

Dafür sorgen der schräge Ully Loup und der ebenfalls souveräne Adam Weiss.

Ully Loups erste Zuschauerin entgeht einem Säure-Anschlag nur knapp und Adam Weiss weiß, woran unsere Gäste denken und welche peinlichen Situationen sie in ihrem Leben hatten.

Axel und André beweisen zwischendurch, dass auch sie mental gut drauf sind und am Ende muss sich ein Zuschauer eine neue PIN für sein Handy ausdenken, weil Adam diesen erraten konnte.





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